Gestern habe ich gesagt, dass so viele Menschen in Indien hungrig sind und heute habe ich in der Zeitung den Bericht des UNWFP, des Essensprogramms der Vereinten Nationen, gelesen. Sie haben geschrieben, dass in Indien 40% der Kinder unter drei untergewichtig sind. In Zusammenarbeit mit Unicef hat das zentrale Gesundheitsministerium eine Studie durchgeführt und herausgefunden, dass die Rate der Mangelernährung von Kindern unter drei bei 46% liegt. Sie haben nicht genug zu essen und ihr Essen ist nicht nahrhaft oder nicht von guter Qualität. Das führt auch dazu, dass sie leichter krank werden.
Die Kinder, die unsere Schule und unseren Kindergarten besuchen, kommen aus solchen Umständen. Darum kommen viele von ihnen hauptsächlich wegen des warmen Essens. Es ist schön, in der Lage zu sein, ihnen zu helfen. Das Leben im Ashram ist sehr geschäftigt. Es ist immer etwas los und jeder, der hierherkommt, kann selber entscheiden, ob er gerne für sich ist, zum Beispiel in der Höhle oder ob er Teil und in der Mitte alles Geschehens sein will. Da ist die Familie, zum Mittagessen sind da die Schulkinder und natürlich ist auch in der Küche immer was los. Und es gibt viele Menschen, die hier arbeiten und auch ihre Kinder mit zur Arbeit nehmen.
Ich habe mit Ramona darüber gesprochen und sie sagte, wie schön es ist, das zu sehen. Da ist ein Mädchen, ihr Name ist Vrinda und sie ist jetzt zwei Jahre alt. Ihr Vater ist unser Koch und ihre Mutter macht im Ashram die Wäsche. Da ist ein Junge, der Laksh heißt und dessen Mutter an unserer Schule Lehrerin ist. Da sind noch zwei andere Jungs, Kanu und Suraj und ihr Vater arbeitet am Ashram mit allem, was getan werden muss. Krishnas Mutter erledigt Verwaltungsarbeiten im Ashram. Manchmal sind da noch zwei oder drei Kinder von anderen Frauen und Männern. Und das Schöne daran ist, dass die Mutter kommen und ihre Arbeit machen kann und sich keine Sorgen um das Kind machen muss. Es gibt viele Menschen, viele Mütter und Brüder und Väter und Schwestern, die sich liebend gern um die Kinder kümmern, auf sie aufpassen und einfach da sind. Und die Mutter selbst ist nicht weit weg, wenn das Kind sie braucht. Es ist eine wunderschöne Atmosphäre und alle Kinder spielen miteinander.
Ich höre in westlichen Ländern oft, dass die Mutter traurig ist oder sich während der Arbeit Sorgen macht, weil sie ihr Kind an einen Ort gibt, an dem auf es aufgepasst wird und sie nicht bei ihrem Kleinen sein kann. Sie sieht ihn oder sie nur am Abend und am Morgen. Das ist dort besonders mit kleinen Kindern sehr schwierig. Und so ist es hier schön zu sehen, wie Eltern ihren Kindern nahe sein können und die Kinder so viele Bezugspersonen haben.
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