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Ein Lächeln inmitten der Armut – Unsere Schulkinder – 9 Aug 13

Heute möchte ich euch Mamta vorstellen, einem Mädchen, das sein Lächeln nicht verloren hat, obwohl die Familie sich in der schwierigsten Zeit seit ihrer Geburt befindet.

Mamta ist dreizehn Jahre alt. Sie hat zwei Schwestern und zwei Brüder und ist selbst das dritte und mittlere Kind. Ihre ältere Schwester ist bereits verheiratet und lebt mit ihren Schwiegereltern. Ihr älterer Bruder ist siebzehn Jahre alt und war nicht daheim, als wir sie besuchten – er war auf der Arbeit.

Mamtas Mutter erzählte uns, dass die Familie vor zwei Jahren von Firozabad nach Vrinadavan gezogen war. Firozabad ist eine größere Stadt, die für ihre aufwendige und schöne Glasarbeit bekannt ist. Kunsthandwerker dieser Stadt machen die schönsten dekorativen Glasstücke, verzieren Möbel und stellen Schmuck her. Der beliebteste Gegenstand aus dieser Stadt ist jedoch der Armreif. Glasarmreifen sind oft aus Firozabad und Mamtas Vater hatte sich dem Verkauf dieser Armreifen gewidmet. In Firozabad war das Geschäft nicht sehr gut und er dachte, das läge daran, dass es einfach zu viele Geschäftsleute wie ihn gab, die alle das Gleiche verkauften. Als es für ihn schwierig wurde, genug Geld für den Unterhalt seiner Familie zu verdienen, machte er einen mutigen Schritt: er siedelte nach Vrindavan um, im Schlepptau seine Frau, seine Kinder und ein Karton voller Glasarmreifen aus Firozabad.

Im ersten Jahr erschien ihm das al seine sehr gute Entscheidung. Er hatte einen Holzwagen gekauft und schob diesen nun vor sich her durch die Straßen, die Armreifen ordentlich darauf ausgelegt. Besonders an großen Pilgertagen hatte er so genug Einkommen, um die Miete für die zwei Zimmer zu zahlen, in denen sie lebten und dazu noch, was eben so grundlegend nötig war.

Irgendwann jedoch brachte das Geschäft mit den Armreifen einfach nicht mehr genug Geld ein und bald befand sich die Familie in einer finanziellen Krise. Sie mussten in ein kleineres Zimmer umziehen. Mamtas älterer Bruder begann, als Arbeiter Geld zu verdienen. Bis heute überlebt die Familie nur durch sein Einkommen. Ihr Vater bringt einfach nicht mehr genug Geld mit nach Hause, nicht einmal, nachdem er darauf umgestellt hat, Früchte statt Armreifen zu verkaufen. Sie hoffen, dass sie in dem kleinen Zimmer weiter wohnen können, in dem sie alle sechs nun leben. Die Mutter scheint zutiefst bekümmert über ihre Situation, findet sich jedoch hilflos, da sie ja auch noch um einen kleinen, vierjährigen Jungen und die zwei Mädchen im Alter von sieben und dreizehn Jahren kümmern muss!

Trotz der schwierigen Situation ihrer Familie jedoch, sieht man auf Mamtas Gesicht ein großes Lächeln. Sie kennt die Probleme ihrer Familie, sie hilft ihrer Mutter so gut es geht, indem sie das Haus saubermacht oder sich um ihren jüngeren Bruder kümmert, aber sie findet trotz allem noch Gründe zu lachen. ‚Ich gehe gern zur Schule!‘ sagt sie und erzählt uns von ihren vielen Freunden und dem Spaß, den sie miteinander haben.

Ein Jahr lang war sie bei uns an der Schule und hat viel gelernt. Es war nicht immer einfach für sie – besonders in Mathematik muss sie darauf achten, dass sie mit dem Lernstoff mithalten kann – aber sie wird immer besser und lernt weiter. Und das Beste ist: für die Familie enstehen dadurch keinerlei extra Kosten.

Das ist der Grund warum Mamtas Mutter uns bat, auch ihre kleine Schwester Sadhana einzuschulen. Die Schule hat zwar schon vor einem Monat begonnen und die Einschreibungen sind schon längst vorbei, aber wir haben ihr versprochen mit den Lehrerinnen zu sprechen und es Sadhana zu ermöglichen, auch zur Schule zu gehen. Am Montag hat sie ihre erste Schulstunde.

Würdet ihr gerne Familien wie diese unterstützen? Das könnt ihr! Übernehmt eine Kinderpatenschaft, spendet das Essen für einen Tag oder macht einfach eine beliebige Spende, um uns zu helfen, diesen Kindern zu helfen!

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