Mit dem Bau unsere Ayurvedischen Restaurants, den großen Veränderung, die das mit sich bringt und natürlich mit all der Arbeit, die wir für gewöhnlich mit unseren Retreats hier haben, den Emails und Nachrichten, bin ich hier zur Zeit sehr beschäftigt. Als ich mich am Abend hinsetzte und endlich darüber nachdachte, was ich im heutigen Tagebucheintrag schreiben möchte, merkte ich, wie die Wahrnehmung der Zeit zu verschiedenen Zeiten des Lebens so unterschiedlich sein kann!
Wenn man nichts zu tun hat, scheint sich die Zeit hinzuziehen und wenn man jede Menge zu tun hat und eigentlich mehr als 24 Stunden pro Tag haben möchte, fliegt sie einfach nur vorbei! Wenn man in dem versunken ist, was man macht, ist man jedes Mal überrascht, wenn man auf die Uhr sieht – es ist immer später als erwartet.
Man könnte sich davon stressen lassen. Es wird immer später, du hast noch so viel zu tun und der Stapel an Aufgaben scheint nicht weniger zu werden! Im Gegenteil, immer wieder kommt ein weiteres Problem, ein anderes Thema dazu oder du merkst, dass du etwas vergessen hast und nun extra arbeiten musst, um das aufzuholen! Du fängst an, jedes einzelne Stück dieser extra Arbeit nicht zu mögen, egal, was es ist. Es ist eben extra, noch mehr zu dem, was du tun musst – also gefällt es dir nicht.
Es ist überhaupt kein Wunder, dass diese Arbeitsatmosphäre dich dann kurz angebunden und wütend macht. Wenn jemand anderes dir aufzeigt, dass da noch etwas Arbeit übrig ist, antwortest du schnell und eher scharf – was du sofort bereust. Gleichzeitig jedoch rechtfertigst du deine Reaktion auch: weiß der andere denn nicht, wie viel du bereits machst und wie wenig Zeit dafür ist?
Die Folge ist leider, dass du deine Arbeit auf diese Weise nicht gut machst. Mit diesem Stress vergisst du wichtige Einzelheiten und wärst, wenn du die Zeit hättest, unglücklich mit dem Ergebnis.
Ich lasse das mit meiner Arbeit nicht geschehen. Ich weigere mich, mich stressen zu lassen, nicht nur, weil es nicht gut für die Gesundheit ist, sondern auch, weil ich das liebe, was ich tue. Ich will, dass es gut ist und es macht mir wirklich Freude, also will ich nicht den Vorgang des Schaffens und dann das Ergebnis mit etwas so Dummen wie Stress verderben.
Man sagt, dass Meditation gegen Stress hilft. Das glaube ich auch, aber auf andere Weise. Du kannst nun protestieren und sagen, dass du nicht die Zeit hast, still rumzusitzen und gar nichts zu tun. Bei meiner Art der Meditation musst du das jedoch auch gar nicht.
Ich glaube, dass es Meditation ist, wenn du dir bewusst bist, was du tust. Ich liebe es, den ganzen Tag auf diese Weise zu meditieren. Ich liebe das, was ich tue und so tue ich es bei vollem Bewusstsein, selbst wenn es noch so viele andere Dinge zu tun gibt, dass ich einfach nur eines nach dem anderen mache. So viele Dinge, dass ich am Ende des Abends merke, wie viele Aufgaben noch ausstehen. Ich tue es und es macht mir Freude.
Ich würde euch vorschlagen, das Gleiche zu tun. Liebe, was du tust. Nimm dir Zeit, so dass etwas Gutes dabei rauskommt. Erfreue dich an deiner Arbeit!
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