Nachdem ich gestern über den Islam geschrieben habe und erklärt habe, warum ich definitiv kein Islamophob bin, hatte ich einige weitere Gedanken dazu, was ich an Religion mag und was nicht. Ein sehr großer Punkt ist, dass ich niemandem sagen will, was sie denken sollten, genauso wie ich von niemandem hören möchte, was ich denken sollte. Ich glaube an Ausdrucksfreiheit und Meinungsfreiheit – und Religion denkt oft ganz anders hierüber!
Ihr wisst alle, dass ich Atheist bin. Ich war einmal sehr tief religiös und bin da ganz rausgekommen, so sehr, dass ich jetzt nicht einmal mehr an Gott glaube. Aber wisst ihr was? Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass du deine Religion ausübst! Bete zu wem auch immer du willst, iss, sprich oder arbeite einen, zwei oder drei Tage die Woche nicht, setz oder leg dich zehn oder hundert Mal am Tag für dein Gebet hin – es ist mir wirklich egal. Religion sagt doch sowieso, sie ist für dich, also kannst du deine religiöse Praxis auch in denen eigenen vier Wänden abhalten! Versuche nur nicht, mich dazu zu bringen, das zu glauben, was du glaubst! Und noch etwas: versuche nicht, mich davon abzuhalten, meine Meinung zu sagen!
Ich lebe in einem demokratischen Land, ich finde, wir alle sollten frei sein zu sagen, was auch immer wir sagen wollen. Es ist egal, wenn wir nicht einer Meinung sind, wir müssen darüber noch nicht einmal argumentieren! Ich habe jede Menge Freunde auf der ganzen Welt, die allen möglichen Religionen angehören und ich komme sehr gut mit jedem von ihnen, obwohl viele von ihnen wissen, dass ich, wenn es zum Thema des Glaubens kommt, eine ganz andere Meinung habe als sie!
Wir können auf diese Weise sehr gut leben, mit Meinungsfreiheit und Ausdrucksfreiheit für alle, solange wir anderen nicht schaden oder andere stören – doch leider stimmt die Religion normalerweise nicht damit überein und handelt auch nicht so!
Seht euch einfach all die missionarischen Handlungen mehrerer Religionen in verschiedenen Ländern an! Natürlich waren die Christen zu einer Zeit die größten Missionare und bekehrten Menschen auf der ganzen Welt und wenn sie ihren Glauben nicht willentlich wechselten und sich taufen ließen, zwangen sie sie dazu. Glaubt jedoch nicht, dass das heutzutage nicht mehr stattfindet!
Hier in Indien ist es immer noch so, dass christliche, hinduistische und muslimische Missionare miteinander wetteifern! Bedürftige Menschen werden mit dem Versprechen von Essen, Unterkunft und Arbeit angelockt, aber mit einer Bedingung: sie müssen konvertieren. Es gibt viele Menschen, die ihren Glauben im Leben bereits mehrmals gewechselt haben – weil sie mussten! Sie wollen überleben und ihnen wurde ein Weg angeboten. Religion war nicht wichtig genug, um dafür zu sterben!
So fühlen sich viele Menschen in Krisengegenden vielleicht auch in Bezug auf den IS, obwohl der Islam hier noch viel extremer wird: sie haben eine Agenda, dass jeder Andersgläubige konvertiert oder umgebracht werden muss! Es ist nicht einfach, genau den gleichen Glauben zu haben wir ein extremer Fundamentalist. Die Chancen, dass man in die Kategorie derer fällt, die umgebracht werden müssen, stehen sehr hoch.
Und da ist die Religion eben nicht mehr tolerant anderen gegenüber, bringt brutal Menschen um und zwingt andere dazu, ihren Glauben zu wechseln.
Nein, danke, ich ziehe Atheismus und Demokratie stattdessen vor!
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