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Satsang, Strand und Nachtleben auf Mallorca – 20 Feb 11

Mallorca, mein zweites Ziel in Europa, war und ist immer noch ein beliebtes Urlaubsziel, besonders im Sommer. Die indische Familie, die mich eingeladen hat und bei der ich wohnte, erzählte mir, dass die Insel zu der Zeit voller Touristen war.

Sie hatten sich darauf gefreut, mich in ihrem Haus willkommen zu heißen und hatten bereits einige Satsangs, Vorträge und Treffen für mich organisiert. Ich hatte zuvor nichts von diesen Plänen gewusst, war aber auch nicht sehr überrascht. In meinem Leben und bei meinem Beruf war es ganz normal, dass die Leute mich baten, ihnen eine Predigt zu halten.

Meine Gastgeber hatten die örtliche indische Gemeinschaft informiert und so kamen zu diesen Gelegenheiten viele indische Leute zusammen und das Wohnzimmer füllte sich schnell mit Indern, die sich freuten, dass ein ‚Heiliger‘ aus ihrem Heimatland ihre Insel besuchte.

Ich hielt also Vorträge und Mantra Meditationen – natürlich in Hindi. In meinem Publikum sprachen alle Hindi – mit einer Ausnahme: mein ganz neuer Freund aus dem Flugzeug, der Arzt, kam auch an einem der ersten Tage. Ich freute mich, ihn zwischen den Menschen sitzen zu sehen. Obwohl ich wusste, dass er kein Wort von dem verstehen würde, was ich sagte, saß er da und genoß es sichtlich. Er genoß es sogar so sehr, dass er mit seiner Familie und einigen Freunden zwei Tage später wiederkam.

Das Programm fand immer in ihrem Wohnzimmer statt. Ich verbrachte jedoch nicht meine ganze Zeit dort. Meine Gastgeber sagten mir, wenn ich einen Spaziergang machen wollte, könnte ich einfach die Straße hinuntergehen und wäre schon am Strand, der größten Touristen-Attraktion Mallorcas. Natürlich war ich neugierig zu sehen, wie dieser Ort aussehen würde und so ging ich zum Strand hinunter um mir selbst einen Eindruck zu verschaffen.

Was ich dort sah war etwas, das ich nie zuvor gesehen hatte: am Strand sonnten sich Frauen in Bikinis und sogar oben ohne! Mit meinen 29 Jahren hatte ich noch nie zuvor eine nackte Frau gesehen – oder eine Frau, die so wenig anhatte wie einen Bikini. Ihr könnt euch also vorstellen, was für eine Anziehung dieser Strand auf mich ausübte.

Ich sah auch viele Familien mit Kindern, die Sandburgen bauten und in den Wellen spielten. Natürlich waren meine Augen bei meinen Spaziergängen auf der Strandpromenade eher nach rechts auf den Strand gerichtet als nach links auf die Straße.

Wenn ich jedoch am Abend spazieren ging, richteten sich meine Augen mehr nach links, weil es dort interessanter war, sobald es dunkel wurde. Die Straße am Strand war für ihr Nachtleben bekannt und ich ging die Straße hinunter und betrachtete diese ganze Szene und Atmosphäre mit den Clubs, den Menschen und der Musik. Wieder erlebte ich, wie ganz anders diese Welt mir erschien, in der jeder sich völlig frei fast aller Kleidung entledigen konnte, in der Frauen offen flirteten und Paare sich in der Öffentlichkeit küssten und in der man sogar Angebote für One-Night-Stands und Sex gegen Bezahlung bekam. Ich sah völlig betrunkene Menschen lachen, laut singen und zu einer Musik tanzen, die für meine Ohren mehr Lärm als Musik war. Obwohl es für mich kein sehr schönes Bild war, war es doch interessant anzusehen.

Außer dem Nachtleben bekam ich auf der Insel auch noch einige Sehenswürdigkeiten zu sehen. Meine Gastfamilie zeigte mir einiges und so bekam ich einen guten Eindruck der Schönheit dieses Ortes. Wir sahen uns einige natürliche Höhlen an und ich fühlte mich natürlich an meine Zeit in der Höhle erinnert und stellte mir vor, wie es wäre, alleine in diesen natürlichen Höhlen zu meditieren.

Ich war nur einige Tage auf Mallorca und so kam der Tag meiner Abreise sehr bald. An dem Tag traf ich meinen neuen Freund zum vierten Mal in einer so kurzen Zeit. Er kam mit seiner Familie und der Familie seines Freundes, um sich von mir zu verabschieden.

Ich erinnere mich, wie wir durch den Flughafen liefen und ich mich mit der Frau meines Freundes unterhielt. Als wir auf die Rolltreppe stiegen, fragte sie mich ‚Möchtest du irgendwann eine Freundin haben oder heiraten? Eine Frau in deinem Leben haben?‘ Ich musste breit grinsen und sagte mit großer Überzeugung ‚Ich eine Frau? Nein!‘ Ich hatte keine Ahnung, wie sich mein Leben in den nächsten Jahren verändern würde.

Wir verabschiedeten uns schließlich und ich lud sie ein, eines Tages nach Indien zu kommen. Als ich bereits dabei war, weiterzugehen und noch einmal zurückwinkte, rief mein neuer Freund mit einem großen Lächeln ‚Und du kannst uns in Deutschland besuchen!‘

Ich ging weiter zum Gate, von wo bald mein Flug nach London gehen würde.

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