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Plan für eine Yogalehrerausbildung an der Universität – aber wer ist der Yogalehrer? – 18 Nov 12

Das Jahr 2005 begann so, wie das Jahr 2004 geendet hatte – mit Besuchern im Ashram. Ich hatte auch Besuch aus Köln, wo ich 2004 das erste Mal gewesen war und nach einigen Gesprächen und Ideen, bahnte sich ein Plan für eine großartige Zukunft an.

Als ich in Köln gewesen war, hatte meine Gastgeberin in der Kölner Universität einen Vortrag organisiert und 70 oder 80 Studenten und andere Leute waren gekommen, um ihn sich anzuhören. Diese Gastgeberin, eine Yogalehrerin, war nun im Ashram und hatte den Wunsch, etwas mehr über Yoga und besonders über die Schriften zu lernen. Eines Tages begann sie, über ein Projekt zu sprechen, das wir gemeinsam beginnen könnten: eine Yogalehrerausbildung zu geben. Die Universität hatte sie darauf angesprochen, ob sie nicht eine solche Ausbildung machen wollte und sie war wohl interessiert, sagte aber, sie könne das nicht alleine anbieten. Nach meinem Vortrag dort war sie zu der Überzeugung gelangt, dass die Universitätsverwaltung und auch die Schüler froh wären, mich als Lehrer dort zu haben. Was würde ich denn von dem Angebot halten?

Es gab mehrere Aspekte, über die nachgedacht werden mussten. Die ersten Gefühle waren natürlich Enthusiasmus und Freude. Das ist nunmal meine Natur. Immer, wenn ich eine neue Idee habe oder mit einer neuen Idee konfrontiert werde, sehe ich es zunächst gerne einmal in positivem Licht und überlege, was davon Gutes kommen könnte. Wenn mehr Menschen mehr über Yoga erfahren, die körperliche Übung und auch die Philosophie, ist es gut für sie und auch gut für die Welt. Ich hätte dann auch regelmäßig etwas in Deutschland zu tun, einem Land, das ich wirklich mochte und wo ich bereits viele Freunde gefunden hatte.

Ich sah mich jedoch nicht selbst als Yogalehrer. Yoga war nicht das Problem! Ich hatte genug Vorträge über alle möglichen Schriften gehalten und hatte die yogischen Schriften mit der gleichen Intensität studiert, mit der ich die religiösen Schriften studiert hatte. Ich hatte auch die Yogastellungen über lange Zeiträume hinweg geübt und Workshops für Hatha Yoga, die Körperübungen, gegeben. Natürlich hatte ich gerade erst eine Operation hinter mir und es würde vielleicht eine Weile dauern, bis ich wieder ich wieder so in Yoga-Übung war wie zuvor, aber da machte ich mir keine Sorgen darum – mein Knee erholte sich recht gut und ich wusste, dass ich nicht allzu viele Probleme damit haben würde. Nein, es war nicht das Yoga, es war der Gedanke daran, ein Lehrer zu sein, der mir zu schaffen machte. Ich war kein Yogalehrer, ich war Yogi.

Ich hatte mich selbst nie als Lehrer gesehen und tue das bis heute nicht. Für mich selbst war ich immer jemand, der immer noch selbst lernt – und nicht jemand, der andere untterichten könnte. Ich habe mich nie in diesem Licht gesehen und ich wollte auch nicht, dass andere das taten. Diese Besorgnis sprach ich aus und dachte eine Weile lang darüber nach. Unsere Freundin sagte, dass das kein Problem sein sollte, da ich besonders mit meinem Wissen über Schriften eher als Gastredner auftreten würde. Als wir jedoch über die Asanas, die Yogaübungen sprachen, dachte ich, ich hätte endlich die Lösung gefunden: Yashendu, mein jüngerer Bruder, war gut in Asana-Übung. Er konnte der Yogalehrer sein und während ich mich um die Philosophie kümmern würde, wäre er verantwortlich für den körperlichen Unterricht.

Wir alle liebten die Idee und fingen gleich mit dem Planen an. Wir beschlossen, das Training über zwei Jahre anzubieten und ungefähr ein Wochenende pro Monat zu unterrichten, hin und wieder mit einer Intensiv-Woche Yoga in Deutschland und sogar einer zweiwöchigen Praxis-Zeit im Ashram in Indien. Ja, so wollten wir den angehenden Lehrern eine Grundlage dafür geben, die Vorteile des Yoga zu verbreiten.

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