Wie jedes Jahr habe ich auch das Holi Fest des Jahres 2005 in Vrindavan mit meiner Familie verbracht. Das war zu einer Tradition geworden, mit der ich nie brach und jedes Jahr war das eine Zeit der Freude. Nach Holi, als es in Indien langsam anfing, heiß zu werden, machte ich mich auf nach Europa, um dort zu arbeiten – natürlich in angenehmerem Wetter.
Diese Reise began wie alle Reisen zuvor mit Programm in unterschiedlichen Städten. Jetzt jedoch, nach mehr als vier Jahren von Reisen im Westen und davon oft in Deutschland, schien es, als würden sich die Dinge zu etwas Größerem und Besserem entwickeln und das gefiel mir sehr. Natürlich gab es nach mehreren Besuchen in den gleichen Städten viele Menschen, die mich kannten und die jedes Mal kamen, um mich zu besuchen. Viele von ihnen wurden zu Freunden und wir unterhielten uns über die Zukunft und darüber, was wir so machen könnten. Ich habe euch bereits von den Plänen für eine Yogalehrerausbildung an der Kölner Universität erzählt und natürlich wurden die Pläne ausgebaut, sobald ich wieder in Köln war. Da war jedoch nicht nur die Yogalehrerausbildung, die Ideen führten noch viel weiter.
Ich hatte den Leuten, die ich traf, bereits zuvor erzählt, dass wir Jungen unterstützten, die in Vrindavan Sanskrit lernen wollten und die in unseren Ashram kommen konnten, zur Sanskrit Schule in den Unterricht gehen konnten und so das Wissen bekommen würden, später selbst zu unterrichten oder zum Beispiel zu predigen. Nun erzählte ich den Menschen von den Schulkindern, deren Unterstützung wir begonnen hatten und viele von ihnen freuten sich darüber und wollten dieses Projekt unterstützen. Sie erzählten mir, dass sie schon lange den Wunsch gehabt hatten, etwas zu tun, auf irgendeine Weise zu helfen, aber nie sicher waren, an welche Organisation sie spenden sollten. Man hörte viel über Korruption in Organisationen und viele Menschen zogen kleinere Organisationen vor. Wir waren wirklich nicht sehr groß, hatten aber unsere Stiftung in Indien, durch die wir Kinder unterstützen konnten – doch auf welche Weise konnten Menschen aus Deutschland nun am Besten mithelfen?
Als wir uns darüber unterhielten, fanden wir die Antwort: wir könnten einen ähnlichen wohltätigen Verein in Deutschland gründen! Das wäre das Beste für unsere Freunde in Deutschland, wenn sie spenden wollten! Wenn wir für die Yogalehrerausbildung genug Teilnehmer bekämen – und wir waren zuversichtlich, dass das der Fall sein würde – würden wir auch jegliches Einkommen, das nach unseren Ausgaben übrig blieb, dem Verein spenden. Ja, das hörte sich nach einem Plan an!
Ich hatte in Deutschland viele junge und enthusiastische, spirituelle Menschen in Deutschland getroffen und als wir über einen wohltätigen Verein sprachen, ging ich noch einen Schritt weiter und wollte gerne die Hilfe für junge Menschen in Deutschland auch in die Satzung mit aufnehmen. Ich hatte von Problemen gehört, die besonders junge Menschen hatten und von denen ich wusste, dass sie mit Yoga und Meditation gelöst werden konnten – Stress, Druck, Angstzustände und mehr! Warum sollten wir das also nicht kombinieren und jungen Menschen in Deutschland sowie Kindern in Indien gleichzeitig helfen?
Die Ideen wuchsen auf diese Weise und ich freute mich, als die Pläne Form annahmen und wir zu einem Anwalt gingen, um die Papiere für einen wohltätigen Verein vorzubereiten, die die Bildung von Kindern in Indien unterstützen würde, sowie die yogische Wissenschaft in Deutschland verbreiten würde, was sodann der Jugend und Menschen allgemein helfen würde, körperlich und geistig gesund zu bleiben. Es war ein Plan, wir hatten mit der Ausführung begonnen und ich freute mich, dass das vor sich ging.
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