Michael sagte mit einem Lächeln zu mir ‘Warum nimmst du nicht wieder in die Rolle des Gurus an? Vielleicht wäre das für viele Menschen gut, weil sie sich einen Meister wünschen. Sie brauchen jemanden, der ihnen sagt, was sie tun sollen.’
Ich antwortete ‘Nein, ich bin sehr glücklich mit dem, was ich tue. Ich kann mir nicht vorstellen, die Rolle des Guru wieder zu spielen, die ich lange Zeit gespielt habe. Ich verstehe, was du meinst und es ist wahr. Viele Menschen haben die Neigung, nach so jemandem zu suchen. Jemand, der ihnen die Verantwortung abnimmt. Dann ist es leichter für sie. Aber das ist nicht mein Weg und nicht das, was ich den Menschen geben will. Ich habe volles Vertrauen in das, was ich jetzt tue.'
Wenn ich mich ändern würde, würde ich immer gerne eine Veränderung zum Besseren machen. Jetzt helfe ich den Menschen auf viel bessere Weise. Es hilft ihnen zu Bewusstsein und ihr Bewusstsein kann wachsen und sie können für sich selbst verantwortlich werden. Sie werden spirituell erwachsen, anstatt wie Kinder an der Hand ihres Gurus zu laufen. Ich sehe das bei vielen Menschen und ich freue mich zu sehen, das viele Menschen mit denen ich rede und die mehr als einmal zu Heilsitzungen kommen, ihr Leben in ihre eigenen Hände nehmen und Veratnwortung für sich selbst übernehmen.
Hier fühle ich mich oft seltsam, wenn ich Menschen sehe, die sich wie Gurus benehmen und so behandelt werden wollen. Wenn ein Yogalehrer oder Heiler versucht, einen traditionellen Guru oder Meister zu kopieren, so ist das zwar gut für ihr Ego, aber es hilft nicht, eine nahe Verbindung herzustellen. Ich jedoch bin gerne ein Freund und biete meine Hilfe an. Das ist es, was mich glücklich macht.
Mein Freund Thomas hat eine schöne Anwort auf den gestrigen Tagebuch geschrieben und ihn als Artikel auf unsere Internetseite gestellt. Ich mag seine Gedanken und möchte sie gerne mit euch teilen.
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