Gestern und heute habe ich wieder einmal erkannt, wie glücklich ich bin und wie dankbar ich bin, dass ich mein Leben lebe. Ich bin einfach glücklich mit meinem Leben.
Wenn ich mir meine Arbeit ansehe, bin ich einfach nur glücklich. Ich sehe, wie wir den Menschen hier mit Yoga, Ayurveda, Meditation, Mantras und Beratungen helfen können. Es ist eine Arbeit, die sie beruhigt und entspannt, ihnen hilft, Stress und Anspannung loszuwerden und mich gleichzeitig nicht wirklich erschöpft oder stresst.
Selbst wenn wir keine Workshops oder Privatstunden haben, haben wir immer viel Arbeit online und am Computer und ich bin auch darüber glücklich. Wir beantworten Emails, wir sind mit den Menschen in Kontakt, wir updaten unsere Internetseite, um mehr Menschen von unserer Arbeit zu erzählen und wir schreiben diesen Blog, um euch alle an dem teilhaben zu lassen, was in unseren Leben und Gedanken vor sich geht. Und obwohl wir täglich hart und mehrere Stunden lang arbeiten, schreibe ich das alles nicht, um von irgendjemandem Mitleid zu erheischen. Wir lieben unsere Arbeit, wir lieben es, das alles zu tun und dazu lieben wir auch das, für was wir arbeiten.
Das ist eine weitere Sache, die ich liebe: der Sinn meiner Arbeit ist, denen zu helfen, die zu mir kommen, aber genauso auch den Kindern in Indien zu helfen. Es ist zum Sinn meines Lebens geworden. Wir sehen, wie sie mit den Jahren älter werden und es macht uns Freude, dass sie in unserer Schule lernen können, in unserem Ashram essen können und durch ihre Bildung die Aussicht auf eine bessere Zukunft haben. Auch das macht mich glücklich: diese Kinder zu sehen und selbst an sie zu denken.
Meine Reisen auf der ganzen Welt sind Teil meiner Arbeit für diese Kinder. Und offensichtlich liebe ich das. Ich lasse mich immer freudig auf neue Abenteuer ein und gehe an neue Orte, wo ich noch nie war, wo ich neue Menschen treffe. Und mit unserem Glück sind es üblicherweise liebenswerte und nette Menschen, die an positivem Denken, Spiritualität sowie einem gesunden und schönen Leben voller Glück und Liebe interessiert sind.
Diese Menschen werden oft zu Freunden und so wohnen wir oft bei wundervollen Freunden, die uns und unsere Projekte unterstützen und, allem voran, die uns lieben. Ich bin froh und fühle mich einfach nur gesegnet, so viele wundervolle Freunde auf der ganzen Welt zu haben. Ich bin von Freunden umringt, die mich lieben und die ich liebe.
Zwei dieser Menschen, Ramona und Yashendu, sind fast immer 24 Stunden bei mir. Im Ashram sind es noch mehr, Purnendu, meine Eltern und meine Großmutter. Alles Menschen, die ich liebe, alle um mich herum. Der Ashram, die Schule, unsere Angestellten, die auch wie Familie sind, und natürlich die Kinder, die dort leben. Das alles trägt dazu bei, dass ich mein Leben mit Freuden liebe.
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