Nachdem ich nun die gleiche Operation an meinem linken Knie zweimal hatte, mit einer Zeitspanne von zehn Jahren dazwischen, würde ich gerne einen kleinen Vergleich der zwei Operationen sowie meiner Situation beide Male anstellen.
1. Vollnarkose vs. Epiduralanästhesie
2004 sagten mir die Ärzte, sie würden mir eine Vollnarkose geben und ich würde also während der Operation schlafen. Das tat ich auch und während ich dankbar war, die Operation nicht zu spüren, war das Aufwachen schrecklich schmerzhaft.
2014 erwartete ich, dass ich wieder eine Vollnarkose bekommen würde. Ich meinte sogar zu Ramona, dass ich das einer Operation bei Bewusstsein vorziehen würde. Ich dachte, es wäre unangenehm und keine schöne Erfahrung, wach zu sein, während Ärzte mein Knie aufschneiden! Am Ende hatte ich eine Rückenmarksnarkose – und es gefiel mir! Der Anästhesist hatte mir gesagt, dass es da weniger Nebenwirkungen gäbe und dass diese Operation heutzutage immer unter dieser Narkose durchgeführt würde. Die Prozedur selbst war schmerzlos und obwohl es wehtat, als das Gefühl in meine Beine zurückkehrte, ziehe ich, glaube ich, die Operation bei Bewusstsein durch!
2. Metallschrauben vs. Auflösbare Schrauben
Letztes Mal haben sie eine Metallschraube in mein Knie gesetzt, damit sie den Bänderersatz hält. Ich konnte sie immer als einen etwas unangenehmen Fremdkörper spüren.
Jetzt habe ich eine dieser nicht-metallischen, biologisch abbaubaren Schrauben im Knie und spüre bis jetzt noch gar nichts davon. Schön zu wissen, dass dieses Ding irgendwann zu einem Teil von mir wird, anstatt mir Schmerzen zu verursachen, wenn ich einen bestimmten Punkt drücke!
3. Die Schmerzen!
Ein riesiger Unterschied! Ich hatte 2004 so viel länger viel mehr Schmerzen als ich jetzt habe. Ich weiß nicht, woran es liegt, an der besseren Arbeit des Chirurgen, den moderneren Möglichkeiten und Methoden von heute oder den besseren Schmerzmitteln – ich weiß nur, dass es weniger wehtut!
4. Weniger Medikamente
Als ich gerade die Schmerzmittel erwähnte, merkte ich, dass ich dieses Mal viel weniger Tabletten einnehme, als ich letztes Mal nehmen musste. Ich versuche sowieso auch im täglichen Leben Medikamente zu vermeiden, also gefällt mir diese Veränderung!
5. Wie lange war ich im Krankenhaus?
Ich weiß nicht mehr genau, wie lange ich 2004 im Krankenhaus war, aber ich glaube, es waren vier oder fünf Tage. Dieses Mal ging ich am Freitagmorgen rein und dann wurde mir schon etwa 24 Stunden nach der Operation gesagt, dass ich nach Hause gehen könnte! Unglaublich! Natürlich erholt sich jeder lieber zuhause, als im Krankenhaus rumzuliegen!
6. Wann konnte ich mein Bein wieder bewegen? Wie ist es mit Laufen?
2004 war ich mehrere Wochen lang bettlägerig und konnte mein Bein nur minimal bewegen. Die Physiotherapie begann erst Wochen nach der Operation. Es war eine schwierige Zeit für mich, da ich normalerweise ein aktiver Reisender war und normal auch jeden Tag Yoga machte. Langweilig, den Körper ermüdend und den Verstand auslaugend!
2014 hatte ich meine erste Physiotherapie-Stunde keine 24 Stunden nach der Operation. Ich musste meinen Fuß bewegen, versuchen, mein Bein anzuheben, meine Muskeln aktivieren und sogar aufstehen und laufen! Natürlich all das mit Hilfe eines Physiotherapeuten, aber es wird jeden Tag besser und einfacher!
Der beste Teil daran, laufen zu können: Ich konnte schon vom ersten Tag an selbst zur Toilette gehen! Oh ja, mit das Schlimmste am Gedanken, diese OP noch einmal machen zu müssen war das. Hiermit möchte ich meinen Vergleich abschließen: moderne Zeiten bringen bessere Methoden, weniger Schmerzen, eine schnellere Heilung und die Möglichkeit, sich mit Würde zu erleichtern!
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