Ich habe euch gestern von zwei Mitarbeitern erzählt, von denen wir uns vor kurzem trennen mussten. Wie gesagt, wir haben versucht, eine Veränderung in ihrem Verhalten herbeizuführen, haben es aber nicht geschafft. Manchmal ist es einfach nicht möglich, einer anderen Person zu helfen, sich zu verändern, selbst wenn es für denjenigen das Beste wäre.
Nur, damit eines von Anfang an klar ist: ich versuche nie, jemanden zu verändern, weil mir Versuche von anderen Personen, mich zu verändern, auch nicht gefallen würden. Es passiert jedoch, dass dein Verhalten, was du sagst, deine Handlungen und einfach nur, wer du eben bist, den Grund für Veränderungen in anderen Leuten darstellt. Besonders innerhalb der Ashram-Familie haben wir das schon oft gesehen.
In unserem Ashram leben wir alle zusammen: meine Familie, die Jungen, die wir großziehen, weil ihre Eltern es sich nicht leisten können und diejenigen unserer Mitarbeiter, die nicht aus dieser Gegend kommen, sondern von weiter weg stammen und deshalb hier bei uns zu Hause wohnen. Es herrscht eine familiäre Atmosphäre, besonders, da wir uns nicht höher stellen als sie. Sie essen, was wir essen, wenn wir Süßigkeiten, Snacks oder irgendetwas anderes außerhalb des täglichen Bedarfs kaufen, so ist es für alle. wir etwas feiern, so arbeiten wir alle zusammen darauf hin, einen großartigen Tag zu haben und wir alle nehmen daran teil. Alle, außer denen, die zu schüchtern sind oder daran keinen Spaß haben, tanzen zusammen. Den Kuchen anzuschneiden, ‚Happy Birthday‘ zu singen und den Kuchen dann aufzuessen, ist Gemeinschaftssache.
Natürlich verändert sich jeder zumindest ein bisschen, wenn man in einer solchen Gemeinschaft lebt. Normalerweise zum Besseren. Wir haben gesehen, wie sich junge Frauen öffnen und beim Tanzen aus sich rausgehen. Wir haben gesehen, wie junge Männer Verantwortung übernehmen. Wir haben gesehen, wie sich ältere Leute von den Jüngeren inspirieren lassen.
Veränderungen sind notwendig und gut. Wir müssen uns immer zum Guten hin verändern. Wenn es keine Veränderung gibt, herrscht Stagnation, wie ein kleiner Tod, in dem sich nichts mehr vorwärts bewegt, nichts mehr lebt. Ich habe mich selbst und die vielen Veränderungen, die ich durchgemacht habe, als großes Beispiel. Ich glaube, dass sich jeder ändern kann – aber nur, wenn da der Wunsch und eine gewisse Bereitschaft besteht, den Weg der Änderung zu gehen!
Manchmal gibt es das nämlich nicht. Wenn ich das gestrige Beispiel betrachte, weiß ich, dass wir diesem Paar so viele Möglichkeiten zur Veränderung gegeben haben, sie sich aber nicht geändert haben. Wir haben versucht, mit ihnen zu reden und es ihnen verständlich zu machen, wir waren ganz sanft und haben auch etwas Druck ausgeübt. Es hat nichts geholfen. Ganz offensichtlich wollten sie sich nicht ändern.
Es gibt eine Hindi Redewendung, die besagt: Selbst wenn man den Schwanz eines Hundes zwölf Jahre lang in ein Rohr steckt, kommt er krumm wieder raus.
Man kann andere Menschen nicht verändern, wenn diese nicht den Wunsch nach Veränderung verspüren. Man sollte also nicht erwarten, dass sie sich ändern und auch nicht enttäuscht sein, wenn man es versucht und scheitert. Wenn sie sich nicht um ihre Zukunft zu kümmern scheinen und nicht mit dem übereinstimmen, was du für sie für am Besten hältst, ändern sie sich auf keinen Fall.
Manche Menschen muss man einfach auf ihrem Weg weitergehen lassen. Und wenn das bedeutet, dass man nicht mehr miteinander weitergehen kann, dass man sich auch körperlich trennen muss, dann sei es eben so!
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